INACORE und die intelligente Datennutzung als Titelstory im VDMA Magazin

Laempe kann wertvolle Anwendungsinformationen von Maschinen und Anlagen im Tochterunternehmen INACORE sammeln und so datengesteuert Weiterentwicklungen und Fehlerkorrekturen steuern. Ein spannendes Feld, das es im VDMA Magazin 11/2019 auf die Titelseite geschafft hat.

Foto: Rudolf Wintgens, Geschäftsführer Laempe Mössner Sinto GmbH (VDMA Magazin Titel 11/2019)

Das VDMA Magazin ist Verbandsorgan des deutschen Maschinen- und Anlagenbaus und in diesem Markt die reichweitenstärkste Publikation für professionelle Entscheider. In der Ausgabe November 2019 hat sich die Redaktion das Joint Venture von Laempe und Scheuchl, die INACORE in Ergoldsbach, genauer angesehen – die dortige intelligente Nutzung von Daten und ihre Vorbildfunktion für die Branche wurden sogar zur Titelgeschichte des Magazins.

Unter der Überschrift „Die Krux mit den Daten“ (Link: http://www.vdma.org/vdma-magazin) geht die Autorin der Reportage der Frage nach, wie Laempe es als Hersteller schafft, wertvolle Daten in seinen Maschinen zu sammeln – obwohl viele Anwender dem kritisch gegenüber stehen. Die Antwort: Das Tochterunternehmen INACORE, das Sandkerne für Gießereien (unter anderem für BMW) fertigt, dient gleichzeitig auch als eine Art digitaler Showroom. Laempe-Geschäftsführer Rudolf Wintgens erklärt dem Leser, wie das funktioniert: „Da wir hier bei INACORE auch Daten über die Produktion sammeln können, ist das eine wunderbare Feedbackgeschichte und die Daten haben auch für Laempe einen sehr hohen Nutzungseffekt. Wir haben INACORE ganz bewusst so aufgestellt, dass wir möglichst viele Infos speichern und daraus lernen können.“

Zu Wort kommt auch Robert Krause, der sich vor Ort um die Digitalisierung und Datensammlung kümmert. Er erklärt unter anderem, wie das „Digitale Cockpit“ funktioniert – eine intelligente Softwarelösung programmiert von Pragmatic Industries, einem Datenanalyse-Unternehmen, an dem Laempe beteiligt ist. Mit dem Tool können Produktion, Technologie, Wartung und Instandhaltung analysiert und gemanagt werden. Und auf Sicherheit wird großen Wert gelegt: Die Daten werden immer in der jeweiligen Maschine gespeichert, der Abruf ist nur mit persönlichen Zugangscodes möglich. Der nächste Schritt bei INACORE: Die Vernetzung der Maschinen. Und dann, in enger Zusammenarbeit mit gewillten Kunden, auch die gemeinsame Arbeit mit den Daten aus der intelligenten Software. Denn im Schnitt können Firmen pro Jahr 3,6 % an Kosten einsparen, wenn sie Entscheidungen aus Big Data Analytics nutzen.

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