Laempe baut Standort Meitzendorf aus: Neues Bürogebäude entsteht auf 2.000 Quadratmetern

Meitzendorf, 13. Oktober 2023. Laempe Mössner Sinto („Laempe”), der Weltmarktführer in der Kernfertigungstechnologie, gibt den Startschuss für ein neues Bürogebäude am Hauptstandort Meitzendorf.

Auf einem Teil der Erweiterungsflächen des Unternehmens erfolgte am heutigen Freitag, dem 13. Oktober, der Spatenstich für ein neues dreistöckiges Gebäude. Grußworte vor rund 150 Anwesenden sprachen Dr. Jürgen Ude, Staatssekretär im Ministerium für Wirtschaft, Wissenschaft und Digitalisierung von Sachsen-Anhalt sowie Laempe-Geschäftsführer André Klimm. Auf rund 2.000 Quadratmeter entsteht Platz für rund 100 Mitarbeitende unter anderem in den Bereichen HR, Controlling, Finanzen, Einkauf, Konstruktion, Marketing und Service. Die Fertigstellung des Baus ist für Ende 2024 vorgesehen. Laempe investiert einen mittleren siebenstelligen Betrag aus Eigenmitteln für die Erweiterung und nutzt zudem eine Fördermaßnahme des Land Sachsen-Anhalt für das Bauvorhaben. Der Sondermaschinenhersteller gehört zu den größten Unternehmen im Raum Magdeburg und ist Partner für Gießereien weltweit.

Laempe stärkt mit dem Neubau seinen Hauptstandort Meitzendorf und bündelt Kompetenzen vor Ort. Der Standort Meitzendorf entwickelte sich in der über 40 jährigen Geschichte des Unternehmens zum Hauptsitz des Unternehmens, dort befinden sich im Wesentlichen unter anderem die Bereiche Produktion, Service sowie die komplette Verwaltung inklusive Finanzen, Controlling und Materialwirtschaft.. Im badischen Schopfheim (Technologieentwicklung) und Mannheim (Bildverarbeitung) hat Laempe zusätzliche Standorte. Der Neubau in Meitzendorf dient vor allem dazu, den Mitarbeitenden, die aktuell teilweise aus Kapazitätsgründen von temporären Arbeitsplätzen aus arbeiten, einen modernen, zentralen Arbeitsplatz zu bieten. Neben den bereits bestehenden Arbeitsplätzen sollen im neuen Gebäude auch neue Mitarbeiter hinzukommen. Laempe plant in den kommenden Jahren den weiteren Ausbau der aktuell 380 Arbeitsplätze.

„Wir sind seit vielen Jahren Ausbildungsbetrieb und ein starker Arbeitgeber in der Region. Laempe hat immer das Ziel, ein attraktiver Arbeitgeber zu sein und haben daher unsere Arbeitsplätze überarbeitet, um unseren Mitarbeitenden ein modernes Arbeitsumfeld zu bieten. Mit dem Neubau setzen wir ein Zeichen, dass wir uns auch in Zukunft für die Region stark machen", erklärt André Klimm, Geschäftsführer bei Laempe Mössner Sinto.

Laempe bietet seinen Mitarbeitern ein vielfältiges Angebot an Benefits, dazu gehören beispielsweise flexible Arbeitszeiten, Weiterbildungsmöglichkeiten, Gesundheitsangebote und vieles mehr.

 

Laempe ist wichtiger Ausbildungsbetrieb in der Region und beliefert die Welt

In den vergangenen 30 Jahren hat Laempe mehr als 200 junge Menschen ausgebildet - ob in der Ausbildung oder als Teil des BA-Studiums. Die überwiegende Mehrheit hat nach der Ausbildung eine Karriere beim Anbieter für Kernfertigungstechnologie begonnen. In Meitzendorf baut Laempe unter anderem Kernschießmaschinen, Mischanlagen, Automatisierungs- und Robotik-Lösungen für Gießereien weltweit. Die Produkte, die mit den Maschinen von Laempe produziert werden, sind sogenannte Sandkerne, mit welchen Metall-Gussteile gegossen werden. Die Exportquote liegt bei rund 80 Prozent und von Meitzendorf aus sollen in den kommenden Jahren speziell die Märkte Türkei, Indien sowie Süd- und Nordamerika ausgebaut werden.

 

Erfolgreicher Auftritt auf der weltweiten Leitmesse GIFA im Juni 2023

Laempe hat kürzlich erfolgreich an der GIFA (12. bis 16.6.2023 in Düsseldorf) teilgenommen und sich auf der weltweiten Leitmesse mit seinem Produkt- und Service-Portfolio als weltweit führender Anbieter in der Kernfertigungstechnologie präsentiert und sein komplettes Produkt- und Serviceportfolio für die hybride Kernmacherei vorgestellt. Die hybride Kernfertigung ermöglicht Gießereien weltweit die nötige Flexibilität in einem Zeitalter der Transformation - alles mit dem Ziel ressourcenschonend und zu den niedrigsten Stückkosten zu produzieren. Bei der hybriden Herangehensweise können Gießereien und Kernfertiger entscheiden, welche Kerne werden traditionell produziert (“geschossen”), welche Kerne werden über additive Fertigung hergestellt (“gedruckt”) und welche Kerne werden eventuell hinzugekauft (“Core as a service”).

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